Über uns

 Wer wir sind:

Unsere Wohngruppe umfasst z.Zt. 9 Erwachsene und 5 Kinder. Wir wünschen uns einen unkündbaren Wohnraum, ein Leben in guter und verlässlicher Nachbarschaft, in der jeder jeden in seiner Art respektiert und einen friedvollen und rücksichtsvollen Umgang miteinander lebt. Wir wünschen uns gemeinschaftlichen Raum drinnen wie draußen, in dem wir uns selbst und gemeinschaftlich betätigen und begegnen können Wir wollen durch die Inspiration der Gemeinschaft lebendig und aktiv bleiben bis ins Alter, Unterstützung geben und bekommen.
Unser Generationen übergreifendes Wohnen soll den Austausch der Generationen fördern, eine selbstbestimmte Lebensgestaltung ermöglichen, die den Menschen innewohnenden Ressourcen mobilisieren und Begegnungsmöglichkeiten sowie soziale Netzwerke schaffen.

Der Wohnhof 65

besteht aus einem Grundstück von etwa 4000 qm mitten in der Stadt Treysa mit darauf vier Häusern von z.Zt. 800 qm Whfl., dazu etwa 250 qm Gemeinschaftsfläche plus Garagen und Werkräumen. Bei Bedarf kann ein Neubau mit ~ 600 qm erstellt werden, Baugenehmigung ist vorhanden. 75% der Whfl. ist renoviert, der Rest soll nach und nach auch energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden.

Perspektiven:
 
1.    Kulturelles: die Gemeinschaftsräume können neben der Nutzung durch die Mitbewohner auch ein Treffpunkt werden für die Nachbarn im Quartier in Form eines Cafes oder Spieletreffs. Der z.Zt. stattfindende Theaterwerkshop könnte einen eigenen Theaterraum bekommen. In der großen Scheune soll unter im Dachgeschoss ein Raum entstehen für Tanz, Yoga, Gymnastik o.ä.. Die vorhandene Werkstatt steht allen Interessierten frei, ihre künstlerischen Fähigkeiten auszuprobieren.
2.    Der Wohnhof 65 soll durch die energetische Renovierung, sachgerechte und regelmäßige Instandsetzung als gelungenes Beispiel gelten für den Erhalt und die Pflege unserer schönen Fachwerkhäuser in Treysa und damit für die Wohnqualität in der Altstadt werben. Er soll Vorbild sein und zur Gründung weiterer Wohnhöfe anregen und Hilfestellung geben.
3.    Wie in allen Syndikatsprojekten sollen die Häuser der Spekulation entzogen werden. Des Weiteren soll durch die Verwaltung durch die Mieter eine regelmäßige Wartung der Liegenschaften gewährleistet und dadurch Bausubstanz erhalten werden, eine schädliche Abnutzung  durch rein profitorientierter Vermietung mit einhergehendem Renovierungsstau soll den denkmalgeschützten Fachwerkhäusern erspart bleiben.
4.    Im Wohnhof 65 soll vieles an Selbstversorgung ermöglicht werden, z.B. Gemüseanbau, Gewächshaus, Regenwassernutzung, Nutzung des eigenen Brunnens, Carsharing und möglichst viel Photovoltaik zur eigenen Stromerzeugung.
5.    Der Mietzins soll bei 4 € konstant bleiben. Überschüsse sollen erstmal für den Ausbau und die Renovierung der vorhandenen Gebäude genutzt werden und darüber hinaus für Anschub und Realisierung weiterer Wohnhöfe bereit stehen. Die Wohnhof -GmbH könnte dann auch für neue Wohnhöfe in Treysa als Träger fungieren.


 

  • Direktkredite als solidarische Finanzspritze

  • üblich ist:
  • der Geldgeber verleiht das Geld an die Bank, die Bank verleiht das Geld an den Häuslebauer - mit einem Aufschlag und Gewinn
  • Das geht auch ohne Umweg mit einem Direktkredit:
  • - es spart Kapitalkosten
  • - hält Mieten auf erträglichem Niveau
  • - gilt bei Finanzierung als Eigenkapital
  • - gibt Menschen außerhalb des Wohnprojektes die Möglichkeit, die  Idee des gemeinschaftlichen Wohnens und die Erhaltung der Fachwerkhäuser in Treysa zu unterstützen.
  • - viele, die es sich leisten können, verlangen nur niedrige Zinsen oder verzichten sogar ganz auf eine Rendite
  • - der Direktkredit ist ein Nachrangdarlehn und kann grundbuchlich abgesichert werden
  • - Beträge zwischen 1000 € und 100.000 € sind möglich bei frei gewählter Verzinsung




  • Wir suchen noch Direktkredite

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  • info@wohnhof-treysa.de
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